Hallo meine lieben Yoginis, meinen lieben Yogis,
die erste Woche ohne Yogaunterricht.
Heute wären einige von euch ins Auto gestiegen und in die Stille in ein Kloster nach Niederbayern gefahren.
Wir wollten uns Ende des Monats reinigen mit der Grünen Diät – die Schwingung war richtig.
Jetzt im Moment geht es nicht mehr in der Gemeinschaft aber jeder von euch kann es einfach weiter zu Hause praktizieren.
Bei uns Yogis ist der Wunsch sich zusammenzuschließen, sich verbinden, in der gleichen Energie schwingen besonders wichtig. Dies machen wir, in dem wir uns Woche für Woche treffen, gemeinsam Yoga machen und auch immer wieder tiefer einsteigen z. B. an Yogawochenenden und Yogareisen. Das gibt uns Stärke, Gesundheit, ein liebevolles Miteinander und Durchhaltevermögen und vieles mehr. Aber es ist gerade in dieser Form nicht möglich.
Ich saß in meinem leeren Yogaraum und war sehr traurig. Ihr seid so ein wertvoller Teil meines Lebens geworden – Ihr, die voller Vertrauen und Lust an geistiger und körperlicher Beweglichkeit, Lust sich zu erweitern und zu wachsen seid.
Ich möchte mich von ganzem Herzen für das, was wir in den letzten 15 Jahren gemeinsam gelebt haben bedanken. Mein Dank geht auch an die jene, die nur für eine Stunde bei mir waren, der Same ist gesetzt und der kann jederzeit aufblühen.
Jetzt sind wir an der Reihe nicht einfach auszuharren, ob dieser Same Früchte trägt, jetzt dürfen wir gießen, Unkraut jähen, die Sonne auf unsere Saat scheinen lassen….Ich bin mir ganz sicher wir werden eine reiche Ernte haben.
All das was wir uns gewünscht haben, „bitte achtet auf die Natur, seid in Mitgefühl und Empathie, hört auf mit dem unnötigen Konsum, kommt zur Ruhe (Anspannung/Entspannung), seit im Hier und Jetzt und für andere da“ – es ist da – die Chance in der Krise.
Wir – unsere Yogagemeinschaft – da bin ich mir ganz sicher, werden die Chance nutzen für uns, für unsere Kinder und Kindeskinder, wir werden das Beste geben und gestärkt wie Phönix aus der Asche aufstehen und positiv unsere Zukunft leben.
Die wichtigsten Dinge aus meiner Sicht:
- Mitgefühl und Empathie
- Liebe und Vertrauen (Mutter Erde liebt uns und schenkt uns jetzt eine neue Zukunft)
- Immunsystem stärken (durch Liebe, gute Nahrung, pflanzliche Heilmittel, Fasten)
- Emotionale Nähe
- Ordnung schaffen (Zuhause, Körper, Geist und Seele)
Ich wünsche mir sehr, dass wir füreinander da sind. Schreibt mir bitte wenn ihr was zu geben habt oder was braucht. Diese E-Mail erreicht viele Leute hier in deiner Umgebung. Wir sind alle ganz nah da, direkt bei dir. Ich gebe es sofort weiter und helfe selbst so gut ich kann.
Und was ich sicher kann, ist Yoga weiterzugeben. Ich werde nach Wegen suchen um für euch da zu sein.
Wir haben uns seit Anfang des Jahres, im wöchentlichen Yogaunterricht, mit Mitgefühl und Empathie beschäftigt, immer in der Haltung „Vorbeugen ist besser als Heilen“. Das könnt ihr jetzt in euren Alltag einbringen.
Was ihr jetzt gerne machen könnt wäre:
- Stärkung der Aura
– die Aura ist dein energetisches Schutzschild
– Übung: große Armkreise in alle Richtungen mit langem tiefen Atem - Stärkung des Kehlchakras
– der Virus wird im Rachen „scharf“ geschalten
– Übung: Schulter und Kopfkreisen und alle Übungen für Schulter und Nacken - Stärkung der Lunge
– wenn der Virus durch den Rachenraum kommt, nistet er sich in der Lunge ein
– Übung: alle Atemübungen - Und alles was dein Immunsystem stärkt
– Ich schreibe euch in den nächsten Tagen über die Stärkung des Immunsystems, vorab schon mal die Frösche.
Diese Übungen könnt ihr jeden Tag zu Hause gerne auch mit eurer Familie machen.
Im Yoga geht man davon aus, dass wir an jeder Erfahrung wachsen können, möge uns allen bewusst sein, dass sich immer nur die Wahrheit und die Liebe zeigt.
Und mögen wir alle freundlich miteinander umgehen.
Grüße aus meinem Herzen
Eure
Margit
„Wenn man einander schreibt,ist man wie durch ein Seil verbunden“. Franz Kafka
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